Der Brandschutz ist ein Thema, dem bei der Bauplanung größte Aufmerksamkeit und Sorgfalt geschenkt werden muss. Der vorbeugende Brandschutz mindert das Brandrisiko in Gebäuden und erhöht außerdem das subjektive Sicherheitsgefühl, was wiederum zum Wohlbefinden der Bewohner beiträgt.

Welche Vorschriften für Brandschutz man beim Trockenbau beachten muss, hängt vom Gebäude ab, das gebaut oder verändert wird. Eine allgemein gültige Lösung gibt es deshalb nicht.

Bauteile werden im Trockenbau entsprechend ihrer Feuerwiderstandsdauer in verschiedene Widerstandsklassen unterteilt. Diese definieren sich danach, wie lange sie im Brandfall das Feuer und/oder den Rauch widerstehen ohne ihre Eigenschaften (z.B. Tragfähigkeit) einzubüßen:

• F60 - hochfeuerhemmend
• F120 - hochfeuerbeständig
• F180 - höchstfeuerbeständig

Die Flexibilität von Trockenbausystemen bietet die Möglichkeit Brandschutzvorschriften auch nachträglich in Gebäuden umzusetzen; um etwa veränderte Vorgaben zu erfüllen.

Vorteile von Brandschutz mit Trockenbauteilen:

• Bessere Dämmung bei schlankerer Bauweise
• Auch nach nachträglich in Gebäuden umsetzbar
• Flexibilität je nach Brandschutzvorgaben